Psychotherapie - Arbeit mit Glaubenssätzen

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Unter Glaubenssätzen bzw. Grundannahmen werden in der Psychotherapie tiefe innere Überzeugungen verstanden, die zumeist unbewusst wirken und nicht bewusst hinterfragt werden. Oftmals erwerben wir diese Glaubenssätze schon in der Kindheit, übernehmen sie von den Eltern oder von anderen Respekts- bzw. Autoritätspersonen (Eltern, Großeltern, Lehrkräfte etc.). Das heißt, in der Regel haben diese Glaubenssätze schon eine sehr lange Zeit in unserem Unterbewusstsein gewirkt, haben unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst und mitgeprägt.

Und was bedeutet das genau?

Nicht selten beginnen diese inneren Glaubenssätze mit den Worten „Ich muss...", "Ich sollte...", "Man darf doch nicht...“, aber auch verinnerlichte, sprichwörtliche Aussagen wie „Indianer kennt kein Schmerz“ oder „Ohne Fleiß kein Preis“ können als Glaubenssätze seit frühester Kindheit in uns wirken.

 

Es liegt auf der Hand, dass viele dieser gelernten Überzeugungen uns eigentlich gar nicht gut tun. Sie schränken uns ein, verzerren unseren Blick auf die Realität und zwingen uns in ein „mentales Korsett“.

Soziale Unterstützung bei der Arbeit mit Glaubenssätzen!

Die gute Nachricht ist, dass die erlernten Glaubenssätze durch bestimmte Varianten der Psychotherapie oder durch ein Psychologisches Coaching aufgedeckt und hinterfragt werden können. Dabei werden sie systematisch betrachtet, in Frage gestellt und auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft. Nicht selten „brechen“ sie dann schon nach kurzer Zeit wie ein Kartenhaus in sich zusammen, da sie der genauen Überprüfung nicht Stand halten können. Letztlich können dann neue, realistischere Überzeugungen aufgebaut und durch Übung verinnerlicht werden. Wir gewinnen sozusagen die Oberhand über unser Denken, Fühlen, Handeln zurück.

 

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